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Umweltrisiken aus ethischer Sicht und der unternehmerischen Praxis |
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Die Umweltsituation stellt sich bedrohlich dar. Schlagworte wie Treibhauseffekt, Klimawandel, CO2-Ausstoß, Luftverschmutzung, Waldsterben, Versteppung von Landschaften, Abholzung tropischer Regenwälder, Müllberge, Ozonloch, Gewässer-Verschmutzung, Vergiftung von Böden in der Natur, saurer Regen, Artensterben, Grundwasserverschmutzungen, Smogalarm, Tschernobyl und Fukushima oder die ungelöste Endlagerung von Atommüll sowie allgemeiner Raubbau an nicht erneuerbaren Rohstoffen sind heute in aller Munde. Der Traum vom unbegrenzten wirtschaftlichen Wachstum und ein triumphierender Fortschrittsglaube scheinen in eine tiefe Krise geraten zu sein. Wann ist die Belastungsgrenze der Erde erreicht und wie groß ist der Wert der Natur tatsächlich? Schon in Studien wie “Die Grenzen des Wachstums” an den Club of Rome (1972), dem Bericht “Global 2000” an den amerikanischen Präsidenten Carter (1980) oder dem sog. “Brundlandt-Bericht” der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (1987) ist auf die drohende Zerstörung der natürlichen Lebensbedingungen des Menschen durch die zunehmende Umweltverschmutzung und Ausbeutung der Natur aufmerksam gemacht worden
Die Formel “nach uns die Sintflut” gilt im wahrsten Sinne des Wortes; folgt man den Prognosen, wonach sich die Erdatmosphäre durch den Treibhauseffekt weiter erhitzen wird. Dann wäre ein Abschmelzen der Pole unweigerlich mit einem Anstieg des Meeresspiegels verbunden. Ziel der vorliegenden Webseite und ihr zugrunde liegenden Diplomarbeit ist es zu klären, wie die Umweltkrise aus ethischer und unternehmerischer Sicht behoben werden kann. Dabei stellen sich beispielsweise folgende Fragen:
[1] Harborth, Hans-Jürgen (1991), Dauerhafte Entwicklung statt globaler Selbstzerstörung: eine Einführung in das Konzept des “Sustainable Developments”, Berlin, S.15. [2] Vgl. Umweltpolitik Umweltkosten Klimapolitik [3] Vgl. dazu z.B. die Standpunkte der Philosophen Albert Schweitzer, Immanuel Kant und auch die Naturphilosophie von Indianer Häuptling Seattle. [4] Vgl. dazu auch das Pflanzen-Lexikon des Verfassers mit den wichtigsten Pflanzenarten wie Bäumen, Blumen, Sträuchern, Stauden, Sporenpflanzen u.v.m. [5] Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Unterscheidung qualitatives / quantitatives Wachstum und die biologische /ökologische Landwirtschaft. [6] Vgl. dazu Webadressen rund um ökologisch, nachhaltig und umweltbewußt Einkaufen. [7] Vgl. in diesem Zusammenhang ökologische Unternehmerverbände und Unternehmensinitiativen. [8] Vgl. in diesem Zusammenhang die Umwelt-Ethik-Diskussion Globalisierung und Umwelt.
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