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Nachfolgend Fragen, die Aufschluß darüber geben können, ob in einem Unternehmen ein systematisches Abfallmanagement vorhanden ist:
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Werden Abfälle systematisch nach Menge, Art und Entstehungsgrund erfaßt und umweltgerecht gesammelt, sortiert und entsorgt?
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Zeigt das Unternehmen auch Verantwortungsbewußtsein für Abfälle, die das Werkstor bereits verlassen haben? Gibt es z.B. Rücknahmegarantien für gebrauchte Produkte oder Reststoffe?[1]
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Versucht das Unternehmen, Verpackungen seiner Produkte zu vermindern bzw. zu vermeiden (Abfallvermeidung)? Wurde dabei ein tragbarer Kompromiß zwischen Transport-, Haltbarkeits- und Hygieneanforderungen erreicht?
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Betreibt das Unternehmen integrierten Umweltschutz, der bereits in der Entwicklungsphase von Produkten bei den möglichen Ursachen späterer Umweltbelastungen ansetzt? Wird der gesamte Zyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung bzw. Wiederverwertung beachtet?
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Erfolgt kein Müllexport in andere Länder, insbesondere in Entwicklungsländer?
[1] Anmerkung: z.B. einer inneren Einsicht folgend, daß man nicht einfach seine Produkte verkaufen kann, ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen.
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